Update: Das Material ist wohl nicht von überall zugänglich. Sorry.
Ich bemühe mich ja, immer besser in Britischer Gebärdensprache (BSL) zu werden und bin bei diesen Bemühungen auf einen YouTube-Channel von einem britischen Studenten gestoßen, der hunderte Musiktitel in BSL übersetzt hat. Er hat das Tourette-Syndrom und Asperger-Syndrom und sagt, das Gebärden würde seine Tics reduzieren. Aber vor allem gebärdet er hervorragend:
Und wer das Lied jetzt noch einmal in Amerikanischer Gebärdensprache sehen möchte. Bitte schön:
Unternehmen wie Apple sind ja angeblich gewappnet für die Globalisierung. Ich möchte da Zweifel anmelden, denn Apple kommt im Fall von iTunes nicht einmal mit meiner bescheidenen Lebenssituation zurecht.
Ich habe vor ein paar Tagen Karten für das Herbert Grönemeyer-Konzert in London gekauft. Diese habe ich telefonisch bestellt und per Post erhalten. Bei den Tickets lag ein iTunes-Gutschein. Diesen wollte ich gerade einlösen und bekam den Hinweis, dass der Gutschein nur für den britischen iTunes-Store gültig ist (macht ja auch Sinn bei Herbert Grönemeyer – haha). Also bin ich in den britischen iTunes-Store, um den Gutschein einzulösen. Dort war zwar der Gutschein gültig, aber man sagte mir, mein Account sei nur für den deutschen Shop nutzbar. Soll ich mir jetzt für den britischen iTunes-Store einen neuen Account zulegen? Was sagt denn das DRM von iTunes dazu? Und warum muss man im Internet als internationales Unternehmen eigentlich ein Pass und ein Visum verlangen? So komme ich mir nämlich gerade vor. Die Barrieren beim internationalen Onlineeinkauf sind in dem Fall ja fast höher als bei Überqueren der Schengengrenze. Jedenfalls auf Kundenseite. Sonst hat Apple ja keine Probleme, was die Verfügbarkeit meiner Daten international angeht.
Ich komme gerade vom Konzert der Wise Guys in London.
Es war richtig klasse. Bei der Gelegenheit habe ich auch mal die deutsche Schule besucht, denn das Konzert fand in der dortigen Aula statt – ein typisch deutscher Mehrzweckbau aus den 60er Jahren. Aber es gab immerhin eine nachgerüstete Rampe, die allerdings alles andere als DIN-gerecht war.
Aber wird sind ja auch in England.
Auf dem Weg zur deutschen Schule fiel uns ein sehr lustiges Straßenschild auf: „Humped Pelican Crossing“.
Ich konnte aber weit und breit keinen buckeligen Pelikan entdecken, der die Straße überquert. Ich weiß aber dank Google unterdessen, was es bedeutet. Neben Zebrastreifen gibt es hier auch Pelikanüberwege. Und dieser hat auch noch eine Bodenwelle.
Dass es sich um ein Konzert von und für Deutsche handelte, sah man sofort, wenn man den Saal betrat. Das Handtuch-auf-Liegestuhl-Phänomen war auch hier zu beobachten. Reihenweise hingen bereits herrenlose Jacken auf den Stühlen, um die besten Plätze zu sichern.
Das Konzert selbst war absolut klasse und hat richtig Spaß gemacht. Ich kann nur wärmstens empfehlen, zum nächsten Wise Guys-Konzert in der Nähe zu gehen. Die haben es echt drauf!
4. Wie heisst die unbekannteste Band, die du kennst? The Brothers
5. Wozu tanzt du am liebsten? Ich tanze für mein Leben gern. Da muss die Musik schon sehr schlecht oder die Tanzfläche nur über Stufen erreichbar sein (hatte ich diese Woche leider schon *grummel*), damit ich nicht tanze. Rock, Pop, alles egal. Latin ist auch nicht schlecht.
Sie haben den einzigen Top10-Hit geschrieben, in dem mein Arbeitgeber namentlich erwähnt wird. Nein, ich arbeite nicht bei der AOK. :-)
Übrigens eignet sich das Lied hervorragend, das Fingeralphabet in Gebärdensprache zu trainieren. Wer sich beim „Mitfingern“ nicht die Finger bricht, braucht nicht mehr zu üben. :-)
1. Was war Deine erste Platte/Kassette/CD? CD weiß ich sofort: Hape Kerkeling, erste Platte war wohl Vadder Abraham und die Schlümpfe und Kassette weiß ich nicht mehr. Ich habe viele Hörspiele gehört, z.B. TKKG
2. Welche Musik-CD hast Du als letztes gekauft? Polkaholix.
3. Welches ist das Beste Musik-Album der letzten 10 Jahre? Beatles: One.
4. Aus welchen erfolgreichen Popstars besteht eine von Dir gecastete Pop-Band mit fünf Mitgliedern? Ich hasse zusammengecastete Bands.
5. Du nimmst ein Musik-Album auf, wie nennst Du es? Toronto.
6. Du wirst Senderchef bei einem regionalen, privaten Radiosender. Was änderst Du sofort? Mehr Wortprogramm.
7. Du sitzt in einer angenehmen Bar. Welcher Song muss kommen, damit Du sofort gehst? Ich habe die wunderbare Gabe, meine Ohren einfach auszuschalten. Das würde ich auch machen, wenn mich ein Lied nervt. Wegen eines schlechten Liedes gehe ich nicht gleich.