Ich habe ja, ich gebe es zu, relativ positive Vorurteile über die USA, was die Behandlung behinderter Menschen angeht. Mir ist allerdings auch schon aufgefallen, dass an den Flughäfen es teilweise ziemlich „unamerikanisch“ zugeht und die Sicherheitsleute mich genauso merkwürdig behandeln wie ich es von „Good old Germany“ gewohnt bin.
Was aber Wheelchair Dancer erlebt hat, übersteigt meine Vorstellungen. Mehrere Sicherheitsleute am Flughafen in New York haben sich geweigert, sie wegen ihrer Behinderung zu kontrollieren. Sie hatten Angst vor ihren unkontrollierten Bewegungen:
I warned her about the involuntary movement, and she began the search. After a couple of large spazzes, she went to her supervisor (Luther) and asked him (in front of me) to get someone else to do it because it was too much for her. I didn’t feel particularly good about this, but I let it go.
Today, however, she saw me coming. Yes. Literally. And while she was escorting me back to the common search area, she cheerfully explained that I scared her too much to do to the search and that she just couldn’t do the search; she physically shuddered at the thought of it. The same old Luther supervisor condoned her opinion, and a third staff person was called. As you can imagine, I feel absolutely horrible about this. It was humiliating and shaming.
Via Katja
Gute Gesetze taugen halt nicht gegen Dummheit.
Gibt es eine Möglichkeit für sie, die Idioten anzuzeigen, wegen diskriminierenden Verhaltens in der Öffentlichkeit (immerhin wurde sie behandelt, als habe sie die Pest -iiiieeeeh, ne Behiiiiiindatttteeee).
Hoffentlich kriegt sie sie am Kanthaken …
Es ist völlig normal, vor ungewohnten Situationen Angst zu haben. Ich halte die von Dorothea geäußerten massiven Beleidigungen daher für absolut nicht gerechtfertigt.
@Gerhard
Ich weiß nicht, ob Du den Eintrag im Original gelesen hast. Das Problem ist nicht, dass die Sicherheitsleute unsicher sind. Das Problem ist, dass sie deswegen ihren Job nicht richtig machen und mit ihrem Verhalten die Rollstuhlfahrerin beleidigen. Und dass das keine angemessene Behandlung ist, ist ja wohl klar.
Hab‘ ich. Dort heißt es „But she was quite happy discussing this in front of other TSA staff and the myriads passing through the security area.“ und das ist schon wirklich ein starkes Stück. Die Sicherheitskraft hätte ihre Kollegen sicher etwas unauffälliger bitten können, diese Aufgabe für sie zu übernehmen.
Ich habe in den USA auch nur die besten Erfahrungen gemacht. Allerdings war ich zum letzten Mal vor der Terrorangst dort. Es war immer wunderbar, alles so unkompliziert und ohne jegliche Diskriminierung. Aber jetzt verzichten wir darauf. Es gibt noch genügend andere Urlaubsziele (ohne die extreme Kontrolle). Aber dafür haben wir nun in Mexico das Problem mit dem Mietauto.
Hallo!
Vielen Dank fur die Kommentare und die Ubersetzung.
Wenn es einfach eine Frage der Angst ist, dann sind die Sicherheitsleute nicht verpflichtet sich berufsmassig zu benehmen? Sie durfen nicht auf jeden Fall sich freundlich mit mir umgehen.
Wir (Wizard und Ich) machen jetzt einen Anschlag: Vorsicht Kruppel
WCD
… nicht freundlich mit mir umg
Wir, Wizard und Ich, machen jetzt eine