Jeder fünfte amerikanische Soldat kommt mit einer Behinderung aus dem Irak und Afghanistan zurück, schreibt die New York Times. Die meisten haben Funktionsstörungen der Muskeln und Knochen. Ich nehme an, darunter fallen Amputationen, Querschnittlähmungen und folgenschwere Knochenbrüche.
Wenn ich sowas lese, muss ich immer daran denken, dass es Leute gibt, die glauben, Behinderung sei etwas, das es in Zukunft nicht mehr gibt. Ich glaube, das Gegenteil ist der Fall.
Ich würde hier eher von einer Berufskrankheit als von einer Behinderung sprechen.
Ich denke auch, dass Behinderungen zunehmen. Übrigens ist für mich eine Berufskrankeit nur eine Art eine Behinderung bekommen zu können. Daher ist die Unterscheidung von Gerhard für mich nicht relevant.
Was die Zunahme von Behinderung angeht sehe ich das ähnlich. U.a. weil die Messlatte der Gesellschaft was als voll leistungsfähig und nicht behindert angesehen wird immer höher gesteckt werden wird.