Viel zu früh fürs Wochenende…
Dafür heute mal mit der Frage „Reisen Sie mit?“ Denn diesmal war ich unübersehbar nicht alleine. Zusätzlich noch Begeisterung für das eigene Unternehmen: „Schon toll, was wir Behinderten für einen Service bieten.“ Meine Begeisterungsstürme werden diesbezüglich spätestens dann gedämpft, wenn mir die übelgelaunten DRK-Mitarbeier begegnen.
Als was wurde deine „Begleitung“ denn angesehen? Dein Pfleger, dein Zivi, dein Bruder (resp. weibliche Form?) Wenn ich mit FußgängerInnen unterwegs bin, kommt recht schnell zur Sprache, wofür ich und wofür die anderen (die „Begleitung“) gehalten wird/werden: entweder eine Sozialarbeiterin, die „mich mitnimmt“ resp. „ausführt“ (bin kein Hund, wirklich nicht), oder eben der Pfleger, Zivi oder Bruder, der sich tolltoll „aufopfert“. Kumpel oder Freundin wird nicht geglaubt, Gatte noch viel weniger („ach wiiiiiiirklich? Das find ich aber bemeeeeeeeerkenswert“).
Der Rest des Gespräches soll dann mit den „Gsunden“ und gern über mich geführt werden (müssen Sie sie denn auch wickeln? Kann sie denn alleine essen?) – die sich regelmäßig verweigern, weil sie auf Dummbolde keinen Bock haben *gg*