Charles Dawson hat in seinem Blog die Geschichte des Rollstuhls niedergeschrieben. Sehr sehenswert sind die Abbildungen von alten Rollstühlen. Ich bin dann doch froh, heute zu leben und nicht vor 300 Jahren.
Tag Archiv für Rollstuhl
Blinkeräder
Es kommt noch der Tag, da wird wegen mir Terroralarm ausgelöst. Nicht wegen blinkender Schuhe wie in diesem Fall, sondern wegen meiner blinkenden Vorderräder.
Im LKW durchs Leben
Ich wundere mich so manches Mal, in welchen Rollstühlen und mit welchen Hilfsmitteln sich die Leute so durchs Leben bewegen. In Berlin hatte ich zwei Mal Probleme, weil Leute im Bus waren, die sich rollstuhltechnisch dafür entschieden haben, im LKW durchs Leben zu fahren, auch wenn ein PKW durchaus gereicht hätte.
Beim ersten Mal war es ein Vater mit seinem etwa 11 Jahre alten behinderten Sohn im Buggy. Angesichts der Tatsache, dass es wunderschöne Kinderrollis gibt, sowohl manuelle als auch elektrische, mit und ohne Sitzschale, finde ich es immer zum Heulen, wenn ich sehe, dass behinderte Kinder bis zur Mittelstufe und darüber hinaus im Buggy durch die Gegend gefahren werden statt sie selber fahren zu lassen und ihnen ein Gefährt zu geben, das weniger nach Krankenhaus aussieht. Wenn dieser Buggy dann auch noch so riesig ist, dass kein anderer Rollifahrer mehr in den Bus passt, nicht einmal in den Gang, kann ich nur den Kopf schütteln. Ich weiß, die Kassen zahlen immer weniger, aber das Ding würde ich bei der Kasse schon ablehnen, weil es nicht mehr zeitgemäß ist. Wer kauft noch so einen Schrott?
Wieder im Bus traf ich auf eine andere Rollstuhlfahrerin, die einen Rollstuhl hatte, von dem ich weder dachte, dass der noch gebaut wird, noch dass da in Europa jemand mit rumfährt. Das sind diese Rollstühle, die mit so zwei Hebeln mit Bewegungen nach vorne und hinten bedient werden. Handhebelselbstfahrer heißen die Dinger und sind wenig dafür geeignet, um Bus zu fahren. Ich konnte immerhin im Gang stehen und lauschte der empörten „LKW“-Fahrerin, wie sie darüber philosophierte, dass die Rollstuhlplätze im Allgemeinen und bei der BVG im Besonderen ja viel zu klein seien.
Ich fordere ja auch Barrierefreiheit immer und überall, aber ich kann doch nicht fordern, dass es überall LKW-Parkplätze gibt, wenn ein PKW durchaus ausreichen würde und zudem noch viel praktischer wäre. Selbst moderne E-Rollstühle brauchen nicht mehr so viel Platz wie diese beiden Gefährte, die ich gesehen habe.
Warum es in Deutschland allerdings so wenig variable, also klappbare Sitze in Bussen und Bahnen gibt, werde ich dennoch nicht verstehen. Nicht für die LKW-Fahrer, sondern damit mehr Rollstuhlfahrer und Eltern mit Kinderwagen gleichzeitig mitfahren können. Ist in den USA längst normal. Und wenn kein Rollstuhlfahrer oder Kinderwagen da ist, können andere Leute auf den Sitzen Platz nehmen.
Rollstuhlstunts
Sehr geniale Rollstuhlstunts gibt es bei YouTube zu sehen.
Der Rückflug
Wir versuchten vor der Abfahrt herauszukriegen, welchen Sicherheitsrestriktionen wegen der Geschichte in London unser Flug unterliegt. Ich war auf dem Hinflug nur mit Handgepäck gereist (ein Rucksack, eine Tasche). Ich hatte sehr sparsam und platzausnutzend gepackt. Nun war die Frage, ob man Notebook, iPod & Co. überhaupt mit ins Flugzeug nehmen durfte. Meine Tasche war definitiv völlig ungeeignet, um aufgegeben zu werden und in meinen Rucksack passte nichts mehr hinein. Ich besorgte mir sicherheitshalber noch eine dritte Tasche, um gegebenenfalls umpacken zu können.
In Delhi muss das Gepäck, das eingecheckt wird, direkt am Eingang gescannt werden. Danach bekommen die Taschen ein Plastikband rundherum, das verhindern soll, dass man die Taschen nochmal aufmacht. Als wir ankamen hieß es, für Delhi gebe es keine neuen Sicherheitsvorschriften. Ich sah mich schon mit meinem Notebook surfend im Flugzeug sitzen – zu früh gefreut.
Der Rest der Gruppe flog mit Air France, ich flog Lufthansa. Während wir da standen und warteten wurden plötzlich alle Check-In-Schalter von Air France geschlossen. Die Lufthansa-Schalter waren noch nicht offen, weil mein Flug erst später ging. Dann fiel der Strom aus und wir saßen kurze Zeit in totaler Dunkelheit in dem riesigen Terminal. Man gewöhnt sich da übrigens irgendwann dran, dass man von einer auf die andere Minute im Dunkeln sitzt. Nachdem die Schalter wieder offen waren, gab Air France bekannt, dass man keine Batterien mit ins Flugzeug nehmen durfte. Das gelte für alle Flüge ab Delhi. Immerhin das Notebook durfte mit, wenn auch ohne Akku. Ich packte den iPod, meine Kamera und das Akku meines Notebooks in den Rucksack. Den musste ich jetzt wohl oder übel einchecken.
Irgendwann öffnete dann auch der Lufthansa-Schalter, ich gab meinen Rucksack auf, fragte nochmal nach den Regelungen und man bestätigte mir, dass es okay sei, mein Notebook ohne Akku mitzunehmen. Überall saßen jetzt Leute auf dem Boden und packten um. Ich ging durch die Grenzkontrolle und von dort in die Lounge. Ich hatte noch mehrere Stunden Zeit bis ich abflog und unterhielt mich nett mit zwei Engländern.
Vor meinem Gate war eine riesige Schlange. Die Sicherheitsleute waren den neuen Auflagen für die Kontrollen gar nicht gewachsen. Es gab eine Durchsage, die ich nicht verstand. Weit und breit gab es keinen Mitarbeiter und so zog ich einfach an der Schlange vorbei. Eigentlich wollte ich mich später wieder einreihen, wenn ich wusste, was los war, aber dazu kam es gar nicht. Man schleuste mich sofort vor zur Kontrolle. Sie akzeptierten das Notebook ohne Akku und alles war in Ordnung. Auch für meinen Rollstuhl interessierten sie sich nicht. So war ich relativ früh an Bord. Es gab wieder keinen Bordrollstuhl von Seiten des Flughafens, aber Lufthansa hatte einen an Bord. Mein eigener Rollstuhl wurde wieder mit an Bord genommen, klappte alles bestens und ich war sehr froh, Lufthansa geflogen zu sein. Ich aß noch was und schlief sofort ein. Erst in Frankfurt wachte ich wieder auf. Meinen Anschlußflug nach Hamburg hatte ich leider verpasst, weil wir wegen der Sicherheitskontrollen in Delhi eine Stunde verspätet abhoben. Aber die Lufthansa buchte mich auf die darauffolgende Maschine um, die ansich schon überbucht war. Es ist alles super gelaufen! Ein riesen Lob an Lufthansa, die mich sehr unterstützten.
Und noch ein Lob muss ich aussprechen: An meinen Rollstuhlhersteller Pro Activ. Was mein Rollstuhl in den vergangenen 14 Monaten, seit ich ihn habe, und insbesondere in den vergangenen Tagen mitgemacht hat, ohne nur eine Schraube zu verlieren oder sonst irgendeinen Defekt zu haben, lässt wirklich auf Qualität schließen. Die indischen Fahrer gingen mit dem guten Stück nicht wirklich pfleglich um, quetschten ihn irgendwo rein und ständig wurde er in seine Teile zerlegt. Das hat er alles problemlos mitgemacht. Er muss jetzt nicht mal in Reparatur.
Disclaimer: Ich habe einen Trainervertrag mit Lufthansa Flight Training. Ich hätte aber auch jede andere Airline gelobt, wenn sie mich heil von und nach Indien gebracht hätte.
Rollstuhl putzen
In Los Angeles gibt es einmal im Jahr einen Event, bei dem Promis Rollstühle von Rollifahrern putzen. Schade, dass es das hier noch nicht gibt. Mein Rollstuhl könnte einen mit Putztuch bewaffneten Ole von Beust gut gebrauchen. In L.A. macht das nämlich auch der Bürgermeister. Ich fürchte, so schnell wird er aber nicht bei mir auftauchen. Da muss ich wohl doch weiter selber putzen.
Flughafen Köln/Bonn
Ich möchte ja nicht unken, aber ich bin gespannt, ob nachher, wenn ich in Köln aus dem Flugzeug steige, meine Rollstuhl an der Flugzeugtür steht. Ich hatte die gleiche Auseinandersetzung, die ich derzeit mit dem Flughafen Düsseldorf habe, vor drei Jahren mit dem Flughafen Köln/Bonn. Auch dort verweigerte man den Rollstuhlfahrern die Mitnahme des eigenen Rollstuhls bis zum / ab Gate.
Am 30.3.2004 teilte mir der Flughafen nach meiner und anderen Beschwerden aus dem Jahr 2003 mit: „Am Köln Bonn Airport wird das Verfahren – der Umsetzung von Rollstuhlfahrern – geändert.“ Anbei war ein internes Schreiben des Flughafens an das Deutsche Rote Kreuz. Darin heißt es: „In letzter Zeit haben sich Beschwerden von Rollstuhlfahrern mit eigenem Rollstuhl gehäuft. Diese Beschwerden waren zum Teil sehr massiv, verständlicherweise emotional verfasst und sind in Kopie sogar an den Behindertenbeauftragten des Bundes gegangen. Sie zwingen uns jetzt von dem bestehenden Verfahren des Umsetzens in einem Flughafen eigenen Rollstuhl abzurücken. Daher bitten wir Sie ab sofort, alle Fluggäste, die mit eigenem Rollstuhl anreisen, auf den Besitz des Rollstuhls beharren, nicht mehr umzusetzen.“
Das ist jetzt aber schon zwei Jahre her und ich war zwischenzeitlich nicht wieder da. Ich hoffe, die erinnern sich noch an ihre eigenen Anweisungen. Ich habe den Brief vorsichtshalber mal ins Handgepäck gesteckt – zur Gedächtnisstütze für die Mitarbeiter.
Rollstuhl der Zukunft
Wenn ich mir so die neuesten Entwicklungen im Bereich Rollstühle ansehe, komme ich mir vor als würde ich Oldtimer fahren. Seit mehreren Jahren gab es bei den Rollstühlen keine wirklich herausragenden Entwicklungen. Nachdem die Aktivrollstühle auf unter 10 Kilo Gewicht zusammen gestaucht waren und man mehr Farben zur Auswahl hatte als beim Autokauf, war erstmal Stillstand angesagt. Früher musste ich noch alle vier Jahre einen neuen Rollstuhl haben – schon alleine um die neueste Technikentwicklung mitzumachen und farblich will man ja auch mit der Zeit gehen. Heute hänge ich an jedem meiner Rollstühle, weil ich einfach perfekt darin sitze.
Doch am Technologiehimmel erscheinen Entwicklungen, die zwar wohl noch nicht ganz ausgereift sind, aber ungefähr erahnen lassen, wohin die Reise geht. Als Johnson & Johnson vor ein paar Jahren auf der Rehacare den ersten Rollstuhl vorstellte, der Treppen steigen kann, staunten die Anwesenden nicht schlecht. iBot heißt das Ding (nein, Apple hat nicht mitentwickelt), das derzeit nur in den USA zum Preis eines Mittelklassewagens zu haben ist. Aber so richtige Jubelschreie höre ich nicht, was den iBot angeht. Vielleicht weil die USA schon so weit barrierefrei ist, dass der Nutzen den Preis nicht rechtfertigt?
Eine weitere Variante eines Hightechrollstuhls kommt ebenfalls aus den USA: Der Tankchair. Der Rollstuhl gleicht mehr einem Panzer und ich möchte gar nicht daran denken, was passiert, wenn man jemandem damit über die Füße fährt. Aua! Und mal ehrlich, wer braucht so ein Ding? Wenn ich nicht gerade auf 2000 Meter Höhe in einer Schweizer Berghütte wohne und Reinhold Messner imponieren will, ist das Gerät für mitteleuropäische Verhältnisse doch etwas überdimensioniert.
Da finde ich schon interessanter, was aus Japan kommt: Zwei Beine mit Sitz, die Treppen laufen (Foto). In die Kategorie Rollstuhl fällt das Gerät aber wohl eher nicht. Und so recht anfreunden, kann ich mich damit auch nicht. Es erinnert mich etwas an einen Kamelrücken, auf dem man hin- und hergeschüttelt wird und ich frage mich schon, wie sehr sich eigentlich der Mensch der Architektur anpassen muss. Sollte das nicht eher umgekehrt sein? Und wollen wir zukünftig alle alten Menschen in so ein Teil setzen, weil sie die Treppen nicht mehr hoch kommen?
Und wie soll man damit tanzen? Zudem müsste ich auf meine funky Vorderräder verzichten. Die blinken nämlich beim Rollen. Also am Designfaktor müssen die Japaner noch arbeiten. So lange fahre ich dann doch weiter Oldtimer. Und eine Stufe fährt der auch jetzt schon.
In Pantoffeln zum Gepäckband
Liebe Organisationstalente vom Flughafen Düsseldorf,
stellt Euch vor, ein Flughafen würde von seinen Fluggästen verlangen, die Schuhe beim Check-In abzugeben und die Passagiere müssten stattdessen in Pantoffeln zum Gate gehen. Stellt Euch zudem vor, dass sie den Fluggästen für dieses Prozedere nicht Pantoffeln in ihren Größen geben, sondern alle mit Pantoffeln der Schuhgröße 44 zum Flugzeug schlurfen müssen. Stellt Euch weiter vor, dass sie das nicht nur beim Abflug machen, sondern auch bei der Ankunft. Bei der Ankunft kriegen die Passagiere ihre Schuhe erst am Gepäckband wieder. „Unerhört“ werdet Ihr jetzt sagen. Und „sowas würden wir nie tun“.
Ja, unerhört finde ich das auch. Aber genau das macht Ihr. Nicht mit Passagieren, die Schuhe anhaben, aber mit Rollstuhlfahrern. Denen gebt Ihr den eigenen Rollstuhl nicht am Flugzeug. Nein, nein. Ihr setzt sie in einen flughafeneigenen Rollstuhl. Mit dem müssen sie dann zur Gepäckausgabe rollen bzw. sich schieben lassen. Denn der Rollstuhl ist so schlecht, dass nur wenige selbst mit dem Ding fahren können. Dass das an mehr als 40 Flughäfen, die ich weltweit kenne, ganz anders läuft, interessiert Euch nicht. Rollstuhl ist Rollstuhl, denkt Ihr. Ist aber nicht so.
Die Krankenkassen zahlen zwar immer weniger, aber eines zahlen sie: auf behinderte Menschen angepasste Rollstühle, wenn das denn nötig ist. Und warum? Weil die Krankenkassen, im Gegensatz zu Euch, begriffen haben, dass angepasste Rollstühle zum Beispiel Druckstellen verhindern und viele behinderte Menschen auch nur in ihren eigenen Rollstühlen sitzen können. Für viele Menschen ist es sogar schmerzhaft und äußerst unangenehm, in einem nicht angepassten Rollstuhl zu sitzen. Es ist einfach ein Unterschied, ob jemand einfach aus Altersgründen nicht so weit laufen kann oder querschnittgelähmt ist, MS oder sonst was hat.
Ihr aber erklärt mir, dass das alles Sicherheitsgründe habe. Sehr interessant. Worin liegt denn das Sicherheitsrisiko, wenn Ihr mir meinen Rollstuhl, der immerhin schon von Hamburg nach Düsseldorf im Flugzeug war, ans Gate bringt? Meint Ihr ernsthaft irgendwer kommt auf die Idee und fliegt von Hamburg nach Düsseldorf mit Sprengstoff im Rollstuhl und lässt das erst in Eurem schönen Flughafen hochgehen? Einen Eurer Mitarbeiter mit dieser Frage konfrontiert antwortete der: „Ja, aber dann müssen wir den die Treppe hochtragen.“ Richtig. Das müsst Ihr dann auch. So machen das tausende Flughäfen auf der Welt. Ich bin zuversichtlich, dass das auch Eure Mitarbeiter schaffen. Aber Ihr habt sogar noch etwas, was viele andere Flughäfen nicht haben: Fahrstühle zu den Gates in nächster Nähe. Da könnte man die Rollstühle sogar einfach hochfahren.
„Aber der Check-In?“ werdet Ihr jetzt sagen. Wisst Ihr, dass Eure Kollegen in Hamburg, München und anderswo so kleine lustige Staubsauger haben? Damit saugen sie den Rollstuhl ab, legen den Staub unter ein Mikroskop und sehen sofort, ob ich auf Sprengstoff sitze. Das ganze dauert 2 Minuten. Warum in aller Welt schafft Ihr das nicht? Warum laßt Ihr die behinderten Fluggäste in Pantoffeln zum Gate? In Schuhgröße 44?
Habt Ihr eigentlich schonmal vom Behindertengleichstellungsgesetz gehört? Und von der neuen EU-Verordnung, die behinderten Reisenden mehr Rechte einräumt? Nein? Na gut. Mein Anwalt wird Euch das jetzt in aller Ausführlichkeit erklären. Vielleicht versteht Ihr dann, warum es eine bodenlose Frechheit ist, Rollstuhlfahrern die eigenen Rollstühle wegzunehmen.
Nette Parkhausleute
Als ich vorhin aus Frankfurt kam (ja, ich bin schon wieder zurück), bin ich ins Parkhaus am Flughafen, um mein Auto abzuholen. Als ich vor dem Kassenautomaten stand, meldete sich plötzlich eine Stimme aus dem Notruf-Anlage: „Können wir Ihnen helfen?“ Ich habe mich erstmal erschrocken. Weit und breit sonst war niemand zu sehen. „Ich habe den Notruf nicht gedrückt“, antwortete ich. „Das weiss ich,“ antwortete die Stimme. „Ich habe Sie in der Videoüberwachungskamera gesehen und frage mich, ob Sie an die Bedienelemente kommen. Die sind ja so hoch.“ Ich habe zwar keine Hilfe gebraucht, aber sehr nett, fand ich das, liebe Parkhausleute. Wenn alle immer so mitdenken würden…
P.S.: Über niedrigere Bedienelemente würde ich mich allerdings auch sehr freuen. ;-)