Archiv für 24.2.2013

Scandic Hotels – nicht perfekt aber auf gutem Weg zur Barrierefreiheit

Unternehmen, die mit Barrierefreiheit werben und versuchen, behinderte Kunden anzusprechen, haben bei mir eigentlich schon gewonnen. Es ist so selten, dass behinderte Kunden als Zielgruppe erkannt werden, dass ich mir schwer tue aus lauter Verbundenheit noch irgendwo anders hinzugehen als zu denen, die mich als Kundin wertschätzen.

Ich bin jetzt zum zweiten Mal im Scandic Hotel am Potsdamer Platz. Scandic ist eine skandinavische Hotelkette, die ein umfassendes Konzept zur Barrierefreiheit in ihren Häusern etabliert hat und damit auch wirbt. PR-mässig hat sich das in jedem Fall schon ausgezahlt – immerhin berichtete unter anderem CNN über das Konzept. Aber wie sieht das nun in der Praxis aus? Alles nur Werbung?

Das Problem ist natürlich, das sei vorweg bemerkt, wenn ein Unternehmen damit wirbt, besonders barrierefrei, besonders familienfreundlich, besonders umweltfreundlich oder was auch immer zu sein, dass man umso mehr auf die Mängel achtet, die dann doch in dem jeweiligen Bereich herrschen, die einem bei einem anderen Unternehmen vielleicht gar nicht aufgefallen wären. Dennoch dachte ich, es sei gut, meine Erfahrungen mal zu bloggen – vielleicht um auch andere Hotels anzuregen, sich mal ihr eigenes Haus mal genauer anzuschauen.

Die Ankunft

Am Eingang gibt einen Nebeneingang mit einem elektronischen Türöffner, so dass man gar nicht durch die Drehtür muss. Das Hotel wirbt mit dem Konzept „Design für alle“. Warum also kein Eingang für alle? Blinde Menschen würden den Nebeneingang erst einmal gar nicht so einfach finden.

Die Begrüßung an der Rezeption war vorbildlich. Die Rezeptionistin wies mich sofort darauf hin, dass der Tresen am Ende niedriger ist und zog mit mir dahin um. Das lässt auf eine gute Schulung des Personals schließen. Außerdem sind diese niedrigen Tresen in Hotels nicht selbstverständlich und sind sehr angenehm für mich als Rollstuhlfahrerin.
Dann fragte sie mich, ob sie die Türverankerung aushängen lassen soll. Ich wusste erst einmal gar nicht was sie meint. Als ich am Zimmer ankam, verstand ich es.

Der Weg zum Zimmer

Ich würde es mit „unproblematisch“ zusammenfassen, aber es gibt ein Aber. Ein Hotel, das damit wirbt, barrierefrei zu sein, sollte kein Gedöns wie Aschenbecher und Glaselemente vor den Aufzugrufknopf stellen. Wenn ich mich schon vorbeugen muss, um dran zu kommen, ist der Knopf für jemandem im E-Rolli eher schlecht zu erreichen. Blinde Menschen laufen auch gerne mal in so etwas rein.

Super sind die gewählten Bodenbeläge, denn sie sind extrem rollfreundlich. Nichts ist schlimmer als dicker Teppichboden in Hotels. Darauf rollen weder Rollstühle noch Koffer gut.

Ein weiterer Punkt, der mir im Lift auffiel: Vogelgezwitscher im Fahrstuhl und eine Sprachausgabe mit der Stockwerksansage vertragen sich nicht. Man hört nämlich die Stockwerksansage nicht mehr gut, vor allem wenn sie so leise ist wie hier.

Das Zimmer

Ach du meine Güte, gebe es einen Preis für die schwergängigsten Hoteltüren der Welt – Scandic Hotel Potsdamer Platz, der Preis wäre Deiner. Diese Türen sind nicht nur für behinderte Hotelgäste eine Zumutung, sondern für jeden. Dieser Bügel, der die Tür automatisch ins Schloss fallen lässt, ist so stark eingestellt, dass man die Tür nur schwer öffnen kann. Doof mit Kindern, doof mit Koffern, doof im Rollstuhl. Dem Hotel ist das Problem offensichtlich bekannt, sonst hätte die nette Rezeptionistin nicht gefragt, aber Design für alle ist nicht „Wir hängen für die Rollstuhlfahrer die Türsteuerung aus“.

Hotelzimmer

Das Zimmer sonst ist großzügig. Es gibt Lichtsignalanlagen für gehörlose Kunden und elektrisch verstellbare Betten. Das Bett kann man im Rollstuhl nur von einer Seite aus anfahren. Das ist nicht ideal, aber absolut Standard in barrierefreien Zimmern und für mich nicht so tragisch – wenn da nicht die Fernbedienung wäre… Als ich in mein Zimmer kam, lief der Fernseher und man forderte mich auf, die „OK“-Taste der Fernbedienung zu drücken für die Hotelinformationen. So weit so normal. Aber die Fernbedienung lag so, dass ich sie niemals alleine erreicht hätte ohne aufs Bett zu steigen und auf die andere Bettseite zu klettern. Das war mir dann aber doch zu viel Aufwand.

Der Gang an einer Seite des Bettes ist zu schmal, um mit dem Rollstuhl durchzupassen. Ich rief also die Putzfrau, die glücklicherweise vor meiner Tür putzte und ließ mir die Fernbedienung geben. Genau das gleiche Problem hatte ich bereits vor einem Jahr als ich schon mal im Scandic-Hotel übernachtet habe.

Mein persönliches Highlight in meinem Zimmer ist allerdings die Stehlampe. Ich kenne sicher fast 1000 barrierefreie Hotelzimmer auf der ganzen Welt – noch nie irgendwo sonst habe ich eine Stehlampe im Zimmer gehabt, die ausschließlich mit dem Fuß zu bedienen ist (oder wenn man sich aus dem Rollstuhl lehnt, aber das fällt für mich nicht unter die Kategorie „barrierefrei“).

Stehlampe

Das Bad

Die Badausstattung ist ziemlich gehoben, aber ebenfalls Standard, was barrierefreie Hotelbäder angeht. Lustig fand ich, dass das Hotel mir im Bad irgendein Angebot macht – am Spiegel. Welches das ist, kann ich Euch nicht sagen. Ich kann es nicht lesen, es hängt viel zu hoch. Auch hat man eine handtuchwaschtechnische Botschaft an mich. Die kann ich ebenfalls nicht lesen, weil sie für mich unerreichbar ist. Ich ahne angesichts meiner Hotelerfahrung allerdings, dass es darum geht, Handtücher zu sparen und so.

Resüme

Keine Frage, Scandic hat definitiv das Thema Barrierefreiheit im Blick. Ich finde vor allem das Personal sehr gut geschult, was sowieso immer die halbe Miete ist. Allerdings unterscheiden sich die Zimmer kaum von anderen barrierefreien Zimmer in dieser Preiskategorie, wenn man vom elektrisch verstellbaren Bett absieht. Und wie immer steckt der Teufel im Detail. Die Fernbedienung gehört nicht auf den nicht erreichbaren Nachttisch und die Stehlampe mit Fußbedienung gehört gar nicht ins Zimmer. Es sind die Kleinigkeiten, die wie so oft den Unterschied zwischen gut und sehr gut ausmachen. Scandic ist sicher auf einem guten Weg. Aber es geht noch viel besser.

Mein langer Weg zum neuen Auto

Ich habe endlich ein neues Auto. Es hat auch lange genug gedauert, mehr als zwei Jahre, was zum einen an mir lag, weil ich einfach keine Entscheidung treffen wollte und am Ende an Ford, aber nun ist mein Auto endlich da.

Der Grund, warum ich keine Entscheidung getroffen und schon viel eher ein neues Auto gekauft habe ist, dass ich grundlegend etwas ändern wollte, was das Verladen meines Rollstuhls und das Handgas angeht. Ich fahre bislang einen Audi A3. Der ist unterdessen 11 Jahre alt und die Automatik funktioniert derzeit nur noch, wenn das Auto kalt ist – also die ersten 10 Kilometer. Dann schaltet er nicht mehr. Ich musste jetzt also etwas tun.

Bislang nehme ich die Hinterräder am Rollstuhl ab, klappe die Rückenlehne des Rollstuhls nach vorne und hebe die Räder und den Rest des Rollstuhls über mich drüber. Das war auch okay als ich Anfang 20 war. Nur langsam mag mein Rücken das ständige Heben mit gedrehtem Rücken nicht mehr so sehr. Zudem machen die Räder im Winter ständig dreckige Klamotten.

Dann hatte ich die Idee, einen Van mit Rampe zu kaufen. Diese Idee fand ich so lange gut, bis ich mir die Autos ansah und merkte, wie lang die sind. Damit kriege ich in der Innenstadt Londons niemals einen Parkplatz, schon gar nicht einen, wo hinten noch Platz für die Rampe wäre. Dann hatte ich die Idee, eine Hebebühne an der Seite anbringen zu lassen, aber das fand ich auch zu viel. Und was, wenn die Hebebühne kaputt ist oder sie mir beim Aussteigen auf die Straße jemand abfährt? Noch mehr Technik im Auto? Ich war also nicht mehr so überzeugt.

Dann war ich im Sommer auf einer Hilfsmittelmesse in London. Dort hatte Ford einen Stand. Ich habe mich noch nie sonderlich für Ford-Fahrzeuge interessiert. Ich bin bislang nur Golf und Audi gefahren. Made in Germany und so. Ford stellte dort ein Modell aus, das gerade auf den Markt gekommen war. Den Ford B-Max.

Ford Responds to 'Right-Sizing' Trend with All-New B-MAX

Source: Ford Photo Library

Ich sah das Auto und wusste, das könnte mein Verladeproblem lösen, denn es ist der erste Minivan ohne B-Säule. Da er hinten Schiebetüren hat, bildet sich eine Einstiegsbreite von 1,50 Meter. Ich muss den Rollstuhl nicht mehr über mich drüber heben, sondern kann ihn hinter mich legen. Vorher musste ich immer einen Dreitürer fahren, damit die Einstiegsbreite groß genug war, um den Rollstuhl noch reinzukriegen.

Ich hebe zwar immer noch, aber nicht mehr im gedrehten Zustand und auch nicht mehr über mich drüber sondern lege den Rollstuhl hinter mich. Dafür setze ich mich im rechten Winkel auf den Fahrersitz.

Ich habe mir auch ein neues Handgassystem ausgesucht. Das war insofern etwas schwierig, weil der Handgasmarkt in Großbritannien ganz anders ist als in Deutschland. Das hat auch damit zu tun, dass die Kosten der Staat trägt über ein Programm namens Motability. Die Leute suchen hier die Handgasgeräte aus dem Katalog aus, aber das wollte ich nicht. Ich wollte es zumindest einmal ansehen bevor ich es kaufe. Das war gar nicht so einfach – ein klarer Fall von Cultureclash, aber ich habe letztendlich doch einen Einbauer gefunden, der mich empfangen hat, mir alles erklärt hat und der hat dann auch den Auftrag bekommen. Wie das Handgas aussieht, sieht man hier:

Handgas

Wenn ich den Hebel drücke, bremst das Auto, wenn ich ihn anziehe, gibt es Gas. Dieser Hebel ist letztendlich eine Verlängerung der Pedale. Die sind auch noch da. Das Auto kann also auch von nicht behinderten Personen gefahren werden.

Ganz interessant fand ich, wie Ford in Großbritannien für das Auto wirbt – als hätten sie behinderte Menschen zumindest ein bisschen im Hinterkopf gehabt: „No pillars. No barriers. Life is an open door.“ (Keine Pfosten. Keine Barrieren. Das Leben ist eine offene Tür.)

Wenn das keine Rollstuhlfahrer anspricht, dann weiß ich auch nicht.

Doxie versus ScanSnap – mein Weg zum papierlosen Büro

Alles fing mit einem Tweet von Nico an:

Ich hasse nichts mehr als Ablage zu machen – also dieses Ordner aufschlagen, Blatt lochen, abheften. Gruselig. Es hat nichts mit Computer oder Internet zu tun. Seit meine Buchhaltung in der Cloud liegt und ich zumindest eingehende Rechnungen alle einscanne bzw. gleich per E-Mail anfordere, ist es besser geworden. Ja, britische Finanzämter akzeptieren im Gegensatz zu deutschen, Rechnungen per E-Mail, aber ich schweife ab…

Diese Idee einen Scanner zu haben, den ich mitnehmen und gleich das Papier in die Dropbox senden kann, fand ich großartig. Nach zwei Wochen warten, war Doxie Go endlich wieder bei Amazon verfügbar und ich bestellte sofort. Dass Doxie ein ziemlich gutes Marketing hat, bemerkte ich schon als ich mit Nico twitterte und man sich in unsere Diskussion einschaltete – und das obwohl wir Deutsch sprachen.

Das Gerät Doxie Go kam und es machte nur Probleme. Dahin ist mein Traum vom papierlosen Büro, dachte ich. Es verlor Scans, egal ob ich es per Wifi oder USB anschloss und die Batterielampe blinkte schon nach 10 Seiten. Das Gerät lädt über USB, aber man kann nicht während des Ladens scannen, was ewige Wartezeit zwischen dem nächsten Scanvorgang verursachte. Ich stand in Kontakt mit dem (wirklich erstklassigen) Support, aber nach zwei Tagen platze mir der Kragen. Ich packte alles wieder ein und schickte es zu Amazon zurück, aber nicht ohne eine Bewertung zu hinterlassen. Und ich bestellte das Konkurrenzprodukt: Fujitsu ScanSnap S1100.

Es dauerte nicht lange, da meldete sich Doxie bei mir. Jemand in der Geschäftsführung schrieb mir eine lange E-Mail und bedauerte meine schlechten Erfahrungen mit Doxie. Sie seien sich sicher, dass ich ein fehlerhaftes Gerät bekommen habe. Er habe Amazon beauftragt, mir ein neues Gerät zu schicken. Kostenfrei und man habe ein Ladegerät, was bei der Standardausstattung enthalten ist, hinzugelegt, damit ich auch scannen kann, wenn die Batterie leer ist, etwas was ich beim Support kritisiert hatte.

Nun bin ich seit heute im Besitz von zwei Scannern und habe sie beide getestet und für gut befunden. Ich dachte, ich lasse die Welt mal an meinen Erfahrungen teilhaben:

Scanner

Doxie Go

Tatsächlich waren die oben beschriebenen Probleme mit dem neuen Gerät verschwunden und ich bin jetzt ziemlich happy mit dem Gerät. Die neue Batterieleistung konnte ich noch nicht testen. Sie soll bei etwa 100 Seiten liegen, etwas weniger, wenn man Wifi benutzt. Da ich jetzt aber ein Ladegerät habe, ist das nicht mehr meine Sorge.

Das Gerät wirkt optisch als sei es von Apple. Einfaches aber schickes Design, in weiß gehalten. Das Gerät hat nur einen Knopf, der gleichzeitig optisch anzeigt, wenn das Gerät gerade Daten überträgt, Strom braucht oder ein Problem hat. Das funktioniert über verschiedene Farben und Blinken oder Nicht-Blinken. Ich musste die Bedienungsanleitung zu Rate ziehen, um zu kapieren, was dem Gerät fehlt oder auch nicht. Leute, die farbenblind sind, werden damit ihre Probleme haben. Mal bedeutet Blinken etwas Gutes (Datenübertragung), mal etwas Schlechtes (Batterie leer). Finde ich nicht so gut gelöst.

Das Scannen aber könnte nicht einfacher gehen. Mit dem Einlegen des Blattes erkennt der Scanner, dass er scannen soll und tut das auch. Dann überträgt er die Datei per Wifi (wenn man eine entsprechende Karte dazu gekauft hat) oder USB an den Rechner.

Eine wirklich gute Bedienbarkeit hat die mitgelieferte Software. Die kann man einfach von der Webseite runterladen. Ich fand sie sehr einfach zu bedienen und zu verstehen. Man muss allerdings den Import in die Software per Mausklick starten. Ein Schritt, den ich überflüssig finde, denn die Software merkt, dass gescannt wurde, möchte aber bestätigt haben, dass man die Dokumente importieren möchte. Aber alles andere danach ist gut durchdacht. Nach dem Import kann man auswählen, ob man Seiten „zusammenheften“ möchte und kann dann z.B. ein PDF generieren, das sogar durchsuchbar ist. Wenn man das alles kabellos tun möchte, benötigt man zusätzlich eine Eye-Fi-Karte von SanDisk. Man muss Doxie Go vorher über Kabel verbunden haben, bevor man Eye-Fi nutzen kann. Immer darauf achten, dass die Karte richtig weit im Doxie Go steckt, sonst geht es nicht. Es gibt auch eine Schnittstelle zu Evernote und die Möglichkeit, Daten zum iPhone zu übertragen, ich nutze aber Dropbox und das funktioniert super.

Scanner ausgepackt

Fujitsu ScanSnap S1100

Der Coolnessfaktor bei Fujitsu ScanSnap S1100 ist nicht zu vergleichen mit Doxie. Das ist ein Scanner, kein hippes Gadget. Aber das Gerät wirkt hochwertiger, aber eben konservativer, was sicher auch einer anderen Käufergruppe geschuldet ist. Zum Scannen klappt man vorne eine Klappe auf und drückt auf den „Scan“-Knopf. Das Gerät wird über USB an den Rechner angeschlossen, nicht über Wifi. Die Software ermöglicht einem das „Zusammenheften“ von Dokumenten beim Import. Mehrseitige Dokumente kann man auch als solche speichern und wie bei Doxie z.B. als PDF ablegen. Man muss bei mehrseitigen Dokumenten nicht jedesmal den Scanknopf drücken, sondern das Gerät merkt, dass man weiterscannen möchte, sobald man ein neues Blatt einlegt. Allerdings hat das Gerät im Gegensatz zum Doxie keinen internen Speicher.

Die Software erinnert sehr an Windowssoftware, man findet sich recht schnell zurecht. Man kann sagen, wohin man das Dokument schicken möchte (in einen Ordner zum Beispiel oder sogar zu Google Docs). Was mich persönlich allerdings nervte, die Installation der Software funktioniert nur über CD-Rom. Wer hat noch ein CD-Rom-Laufwerk an seinem Laptop? Ich nicht. Also musste ich auf die Suche nach einem externen Laufwerk gehen. Auf der Webseite steht nur die Fujitsu-eigene Software zur Verfügung, aber aus Lizenzgründen nicht Abbyy Fine Reader, um durchsuchbare PDFs zu erstellen. Finde ich nicht mehr zeitgemäß und das sollte Fujitsu dringend ändern. „Do not lose this disk“ stand dann auch prompt auf der CD. Ich habe dann am Ende ein papierloses Büro, aber eine Software-CD-Sammlung?

Do not lose this disk

Fazit

Beide Geräte sind durchaus zu empfehlen. Doxie Go hat den Vorteil, dass es auch per Wifi funktioniert. Die Software wirkt moderner, aber die Bedienbarkeit ist bei beiden gut. Die Scanqualität ist bei beiden Geräten gleich, mir ist kein Unterschied aufgefallen. Ich konnte auch bei der Scangeschwindigkeit keine großen Unterschiede feststellen. Der Doxie Go ist etwas schwerer als der ScanSnap, was ja bei Geräten, die man auch schon mal mitnimmt, von Bedeutung sein kann. Ich hatte mit beiden Unternehmen über Twitter Kontakt und muss sagen, beide machen einen guten Job, was Kundenbetreuung angeht. Zumindest in Großbritannien kosten beide Geräte fast das Gleiche (um die £150 – rund 177 Euro), mit Wifi für den Doxie Go kommt der Preis für die Eye-Fi-Karte hinzu. Meinem papierlosen Büro stehen jetzt jedenfalls zwei gute Geräte zur Verfügung.