Archiv für 16.4.2005

Willkommen in Bonn

Eine Plattform zur Straßenebene die ein Bauarbeiter bedient

Ich bilde mir ein, fast jede mögliche Fahrstuhlart zu kennen. Personenfahrstühle, Lastenfahrstühle und andere abenteuerliche Metallkisten, die zur Überwindung von Höhenunterschieden dienen. Die Bonner Verkehrsbetriebe haben meinen Horizont diesbezüglich aber erweitert: An der Haltestelle Tannenbusch Mitte, in deren Nähe die DJV-Tagung „Besser Online“ stattfand, gab es umfangreiche Bauarbeiten. Der eigentliche Fahrstuhl war nicht in Betrieb. Stattdessen hatte man dort eine Art Bautransportplattform installiert und einen Bauarbeiter dort positioniert, der das Gerät bediente. Löblich!

Wenn die Bonner jetzt noch ihre Straßenbahnhaltestellen am Hauptbahnhof so hinkriegen, dass man ebenerdig einsteigen kann, fahre ich das nächste Mal gleich noch viel lieber nach Bonn.

Fünf Fragen am 9. April

Gimme5

1. Magst Du Deine Arbeit?
Ja sehr. Besonders mag ich, unterwegs zu sein.

2. Wie lange arbeitest Du schon da?
Ich habe schon während meines Studiums dort gearbeitet. Angefangen habe ich im Januar 2001.

3. Was ist Deine Aufgabe?
Schreiben, schreiben, schreiben, redigieren, bebildern.

4. Möchtest Du noch lange da bleiben?
Wir sind eine sehr lustige Redaktion. Ich fühle mich da sehr wohl.

5. Was wäre Dein eigentlicher Traumberuf?
Ich wollte schon immer Journalistin werden, nie etwas anderes. Alternativ wäre ich aber auch eine gute Polizistin geworden, glaube ich. Ich glaube, bei Verhören wäre ich gut. Ist ja fast wie Interviews führen. :-)

Aber in den Medien (vielleicht Hörfunk?) fehlt noch das Format: „Christiane liest Tickermeldungen vor und kommentiert die aktuelle Nachrichtenlage“. Das wäre auch ein alternatives Betätigungsfeld für mich. Leider können diesem Format derzeit nur nahe Kollegen gelegentlich beiwohnen – mehr oder weniger freiwillig. :-)

Sonderschulen

Nicht mehr ganz frisch, dafür aber nicht weniger wahr: „In Deutschland wäre Mia der Anschluss an ihre Klasse wohl nicht gelungen. Einen Spezialunterricht bekommen auch deutsche Schüler mit Behinderungen oder Lernschwierigkeiten – aber in Sonderschulen, aus denen sie meist nicht wieder herauskommen“, schreibt Christian Füller bei Spiegel Online. Danke!

Jetzt wünsche ich mir noch einen Artikel im Papier-Spiegel, warum Sonderschulen die Integration behinderter Menschen verhindern – auch noch nach der Schulzeit – viel zu teuer sind und wie nicht zuletzt die Sonderpädagogen gegen die schulische Integration Sturm laufen. Jaja, ich weiß, wenn man mir den kleinen Finger reicht… :-)

Schülerwettbewerb zu barrierefreiem Webdesign

Die Informatik-Hochschule ITC in Dortmund zeichnet Schüler in einem Wettbewerb zur Gestaltung barrierefreier Internetseiten aus. Aufgabe ist, ein barrierefreies Fußballportal zur WM 2006 zu erstellen. Zu gewinnen gibt es nach Angaben der Veranstalter unter anderem ein Stipendium im Wert von 12 000 Euro.

Aktive Sterbehilfe

„Mit den Anhängern des leichten Lebens und des schönen Todes möchte ich als ein unheilbar Kranker, wie sie Leute wie mich bezeichnen, nicht tauschen. Sie müssen sich von Menschen wie mir zumuten lassen, mitanzuehen, wie ich mein, in ihren Augen menschenunwürdiges, Leben lebe“, schreibt Jupp in seiner Kolumne am Montag.

Frühling in Hamburg

Weiße Villen an der Alster

Die Alster mit Segelbooten

Solar-Katamaran auf der Alster

Musiker spielen an der Alster

Park an der Alster

Tretboot auf der Alster

Weidebaum an der Alster